Das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig

Das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig beschäftigt sich mit dem geteilten Deutschland. Die SchülerInnen erfahren mehr über das Leben in BRD und DDR.

Auch wirft das Museum einen Blick auf die Herausforderungen, die das wiedervereinigte Deutschland stellt.

Das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig entstand 1992 aus einem Entwurf der Unabhängigen Föderalismuskommission an den deutschen Bundestag.

Die aktuelle Dauerausstellung führt die Schulklasse vom Ende des zweiten Weltkriegs bis in die Gegenwart.

Dabei veranschaulichen mehr als 2000 Objekte die jüngere deutsche Geschichte.

Grassi Museum

Das Grassi Museum geht auf den italienischen Kaufmann Franz Dominic Grassi zurück. Nach seinem Tod hinterließ er der Stadt Leipzig ein Vermögen von 2 Millionen Mark.

Von diesem Geld wurden unter Anderem das Gewandhaus und der Mendebrunnen errichtet.

Das neue Grassi Museum eröffnete die Stadt Leipzig 1929. Bestandteile waren das Museen für Länderkunde und Kunstgewerbe.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude während eines Bombardements stark beschädigt. Der fertige Wiederaufbau samt dem Museum für angewandte Kunst wurde 2007 abgeschlossen.

Weitere Informationen für Schulklassen finden BegleiterInnen auf der Webseite des Museums.

Bach Museum

Johann Sebastian Bach ist einer der bekanntesten und bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte. Seine Werke gehören zum festen Bestandteil der klassischen Musik. Sie haben spätere Musiker wesentlich beeinflusst.

Bach wirkte 27 Jahre in Leipzig und komponierte hier einige seiner bedeutendsten Werke.

Das Bach Museum Leipzig ist eines der besonderen Art. Es stellt die ungebrochene Bach Tradition, ihren historischen Rang und Leipzigs Vitalität als Musikstadt eindrucksvoll unter Beweis.

Die Dauerausstellungen bieten den SchülerInnen einen intensiven Einblick in Bachs Leben. Seit 2009 hat sich die Ausstellungsfläche mehr als verdoppelt.

In der Schatzkammer des Bach Museum sind bedeutende Handschriften des Komponisten ausgestellt. Interaktive Klang- und Hörstationen schaffen die Verbindung zwischen Theorie und Praxis.

Forum 1813

Das Forum 1813 – Museum zur Völkerschlacht bei Leipzig ist zentrumsnah gelegen. Eine Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist aufgrund vieler Haltestellen in der näheren Umgebung gut möglich. Da das Museum in der Nähe der Leipziger Innenstadt gelegen ist bietet es sich an den Besuch mit verschiedenen anderen Aktivitäten zu verbinden.

 

Das Forum 1813 befindet sich unweit des Völkerschlachtdenkmals. Dieses ist das berühmteste Wahrzeichen der Stadt Leipzig.

Das Museum ist nach dem Kriegsjahr benannt in dem Napoleon vor der Stadt den Krieg gegen Schweden, Österreich, Preußen und Russland verlor.

Der Besuch der Ausstellung für Schulklassen ist über gebuchte Führungen möglich.

Die SchülerInnen können die modernen Installationen mit beeindruckenden Bildern zum Denkmalbau auf sich wirken lassen.

Antikenmuseum der Universität Leipzig

Das Antikenmuseum der Universität Leipzig befindet sich im Stadtzentrum Leipzigs. Viele weiteren Attraktionen lassen sich dank der Lage des Museums ebenfalls leicht verbinden.

Die Klassen finden hier viele verschiedene Objekte antiker Kleinkunst vor. Darunter sind unter anderem Münzen, Gipsabgüsse und viele weitere Relikte vergangener Zeiten zu finden.

Das Antikenmuseum gehört zur Universität Leipzig. Studierende erstellen hier regelmäßig Ausstellungen. Aktuell finden die SchülerInnen zum Beispiel eine Ausstellung für stark Hgeschädigte und Blinde.

Das Antikenmuseum enthält zusätzlich ein Wirtshaus. Im „Reinhardts“ kann die Klasse von Dienstag bis Samstag bei durchgehender Küche ihre Mittagspause verbringen.

Eine Gruppenführung im Antikenmuseum dauert circa 45-60 Minuten. Der Preis hierfür, liegt für eine Schulklasse bei € 12,50

Eintrittspreise:

Erwachsene: € 3,00
Kinder bis 6 Jahre: frei
Ermäßigungsberechtigte (Schüler, Studenten, Auszubildende und Senioren gegen Vorlage entsprechender Ausweise): € 1,50

Clown Museum Leipzig

Das Clown Museum Leipzig ist zentrumsnah in Leipzig gelegen, dieses ist durch verschiedene Verkehrsmittel erreichbar und somit gut angebunden.

Durch diese gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel lässt sich ein Besuch auch mit vielen weiteren Aktivitäten verbinden.

Die Klassen erfahren hier einiges über Clowns. Diese Informationen werden veranschaulicht durch Zeitungsartikel, Bilder, Plakaten, Figuren und vieles mehr.

Das Clown Museum Leipzig ist ein Privatmuseum von Hans Dieter Hormann. Er kam 1997 aus dem Rheinland nach Leipzig, weil Clowns schon seit seit seiner frühen Kindheit seine große Leidenschaft waren.

Er ist Träumer und zugleich Realist, denn die größten Wünsche erfüllt er sich selbst. Hans-Dieter Hormann träumte von dem Clown mit beweglichen Gliedern, den er als Neunjähriger in einem Schaufenster erblickt hatte. Dem einen, der seine Faszination für die Rotnasen begründete, den  er wieder und wieder besuchte und der doch zu teuer blieb. Später träumte er von den ganz Großen, deren Namen am besten in der Manege erklingen: Grock, Nuk und Nukeline oder Charlie Rivel. Er hat sie gemalt. Er hat sie gesammelt. Er hat seine Mutter damit zur Weißglut gebracht. „Du mit deinem Blödsinn“, hat sie geseufzt. „Aber die Clowns, das war meins“, erinnert sich Hormann.

Selbstverständlich hat Hormann drei bewegliche Clowns im Schaufenster stehen, das Geschenk eines niederländischen Künstlers. „Ich suche wohl immer noch nach dem Clown meiner Kindheit. Aber da­ mit bin ich inzwischen schon nahe dran“, sagt er. Seine eigenen Kinder tolerieren seine Sammelleidenschaft, und seine zweite Frau teilt die Begeisterung.

Die SchülerInnen können mehr als 3000 Exponate begutachten und darunter sind auch einige echte Clown Figuren von bis zu 1,80 Meter Größe.

Die Besonderheiten der legendärsten Clowns wie Popow, Grock oder Galetti werden hier offengelegt.

Das Clown Museum ist mittlerweile nicht nur Ausstellungsort, sondern für viele Clowns aus aller Welt Treffpunkt und Bühne. Auch der wohl berühmteste Clown aller Zeiten, Igor Pavlov war bereits hier. Er ist sogar recht gut mit dem Museumsleiter Hans Dieter Hormann befreundet und ist sehr begeistert von der Ausstellung.

Selbstverständlich hat Hormann drei bewegliche Clowns im Schaufenster stehen, das Geschenk eines niederländischen Künstlers. „Ich suche wohl immer noch nach dem Clown meiner Kindheit. Aber da­ mit bin ich inzwischen schon nahe dran“, sagt er. Seine eigenen Kinder tolerieren seine Sammelleidenschaft, und seine zweite Frau teilt die Begeisterung.

Der Eintritt kostet:

Einzelbesucher:

    • Kinder (3-12 Jahren): 2,50€
    • Schüler, Studenten: 3,50€
    • Normal: 4,50€

Gruppen (ab 10 Personen):
Kinder (3-12 Jahren): 2,00€
Schüler, Studenten: 3,00 €
Normal: 4,00

Museum im Stasi-Bunker bei Machern

Das Museum im Stasi-Bunker ist in der Nähe des Ortes Machern außerhalb der Leipziger Innenstadt gelegen. Eine Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel gibt es nicht. Eine Anreise ist nur mit Reisebus oder ähnlichem möglich. Eine Verbindung von diesem Ausflug mit anderen Aktivitäten ist möglich aber umständlich.

Halle 14

Halle 14

Die Halle 14 ist rund 4 Kilometer vom Stadtzentrum Leipzigs entfernt gelegen. Das Museum ist durch S-Bahn und Straßenbahn gut erreichbar. Der Aufenthalt lässt sich ebenso aufgrund der guten Verkehrsanbindung mit weiteren Unternehmungen verbinden.

Haus Böttchergäßchen

Das Haus Böttchergäßchen ist im Leipziger Stadtzentrum gelegen. Die Erreichbarkeit des Museums ist aufgrund verschiedener Haltestellen in direkter Umgebung gut. Da diese Attraktion im Zentrum gelegen ist bietet sich den Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit noch weitere Aktivitäten direkt zu absolvieren.