Die Universitätsbibliothek Leipzig entstand im Jahr 1543. Mit einem aktuellen Bestand von mehr als 5 Millionen Medien ist sie eine der größten Bibliotheken Deutschlands.
Die Bücherei entstand zur Zeit der Reformation als das Dominikanerkloster St. Pauli aufgelöst- und die Bestände übernommen wurden.
Wie so viele Gebäude in Leipzig blieb auch die Bibliothek dem Bombenhagel des zweiten Weltkrieges nicht verschont.
Die Aliierten zerstörten zwei Drittel des Gebäudes. Nur der linke Flügel überstand die Angriffe. Jedoch blieben die Bestände unversehrt.
Der Wiederaufbau gestaltete sich aufgrund finanzieller Engpässe der Stadt Leipzig schleppend.
Erst 1994 begann die 64 Millionen Euro teure Rekonstruktion, die 2002 abgeschlossen war.
Beim Besuch der Universitätsbibliothek Leipzig können sich die SchülerInnen auf einen enormen Fundus an Wissen freuen.
Architektonisch ist neben der originalgetreuen Fassade die Treppenhalle aus weißem Carrara Marmor ein absolutes Highlight.